Schön wars – die Afro 80er
Vor ein paar Monaten bat unsere Freundin Abenaa Adomako Jeannine & mich bei einem Videoprojekt über die „Schwarzen 80er“ mitzumachen – es ging um die Zeit, als wir Afrodeutschen zum ersten Mal als Gruppe in Deutschland – Ost wie West – sichtbar wurden. Es ist eine wunderbare Kollektion von Videos entstanden, die unsere Geschichte zum Thema hat. Ich möchte mich vor allem bei Jasmin Eding & Abenaa Adomako für diese tolle Idee und ihre Umsetzung bedanken. Alle Videos könnt ihr unter diesem Link
https://www.youtube.com/channel/UC_k_i4HewxBjw-6C5kasbgQ/videos
bei Youtube sehen. Viel Spaß.
Ein sehr interessantes Thema,leider viel zu wenig bekannt hierzulande.
Mir fallen dazu noch zwei Bücher ein,die ich beide selber gelesen habe:
Theodor Michael – Deutscher sein und schwarz dazu
Theodor Michael stammte aus Kamerun und wuchs in Dritten Reich auf.
Hans-Jürgen Massaquoi – Neger,Neger,Schornsteinfeger.
Auch Hans-Jürgen Massaquoi wuchs im Dritten Reich auf,er ist Sohn eines liberianischen Konsuls.
Das Buch wurde vor ca. 10 Jahren verfilmt mit u.a. Veronika Ferres in der Hauptrolle.
Ich hatte in den frühen 70ern einen Klassenkameraden,dessen Vater ein Zahnarzt aus Ghana war.
Für mich war er einfach : „Mein guter Kumpel David“
Hautfarbe genau wie Religion hat zumindest für mich nie eine Rolle gespielt,wichtig ist eine gemeinsame Wellenlänge und ein positiver Charakter.
Respekt vor anderen Kulturen und Lebenseinstellungen sind mir sehr wichtig.
Ich möchte Sie einfach an dieser Stelle alle recht herzlich grüßen und ich wünsche mir,das man sie respektiert und so nimmt,wie sie sind.
Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute auf Ihrem weiteren Lebensweg.
Ralf Jöckel aus Duisburg